EFG International Swiss Sailing League Youth Cup 2020 – St. Moritz 17.07.2020 – 19.07.2020
Youth Cup St Moritz.
Am Mittwoch dem 15. haben wir (Raphael Pfistee, Noé Brehm, Erik Mosegaard & Linus Rindsfüser) uns auf die 5 Stündige Zugreise in das schöne Engadin gemacht um hoffentlich den bekannten Maloja Wind anzutreffen. Nach der Ankunft ging es drum die Unterkunft zu beziehen und uns bereit zu machen für das erste Training à 2h. Bereits bei diesem Training stellte sich unser Teamgeist unter Beweis. Wir machten ein paar Trainingsläufe, welche wir nicht schlecht abschlossen, was unser Selbstvertrauen stärkte vorallem auch, weil wir nicht sonderlich viel Zeit für Trainings hatten wegen dem Corona Virus. Doch leider wurden wir am nächsten Tag, wo wir nochmals 2 Trainingsslots gehabt hätten, vom Wind im Stich gelassen. Am ersten Regattatag wurden wir vom kühlen Nordwind begrüsst. Wir konnten die ersten Läufe segeln und somit war der Youthcup in vollem Gange. Alle Geams konnten zwei Läufe segeln und dann kam der Wind den Berg hinunter, was die Situation sehr verschwerte. Wettfahrtleiter Bruno Zeltner liess sich jedoch nicht unterkriegen und konnte auch bei diesen erschwerten Bedingungen noch 2 Läufe und somit das Flight beenden. Mit den Rängen 2 und 3 gaben wir uns zufrieden und hofften auf den Maloja am nächsten Tag. Leider wurde unser Wunsch wieder nicht erhört und alle weiteren Läufe am Samstag fanden wieder mit sehr drehigem Nordwind statt. Wir taten uns sehr schwer mit der Taktik und konnten deshalb am 2 Tag nicht in den vorderen Rängen mitsegeln. Wir liessen uns jedoch nicht unterkriegen und wollten einen neuen Versuch am Sonntag starten. Mit sehr vielen Punktegleichständen und sehr wenig Differenzen war das Spiel noch lange nicht entschieden und wir wollten weiter kämpfen um jeden Punkt. Wir konnten unseren schlechten Tag mit einem guten Essen vom Club wieder aufbessern und starteten sehr motiviert in den letzten Tag. Wir konnten am Sonntag trotz Nordwind eine bessere Taktik aufstellen bei gleichen Windverhältnissen was zu den Rängen 2 und 1 führte. Nach unserem Laufsieg gab es eine längere Pause, da uns nun auch noch der Nordwind verliess. Nach 2h Windstille kam noch der lang erwünschte Maloja und 3 Läufe konnten in den schönsten Bedingungen gesegelt werden. Leider war der Wind zu spät, oder die Zeitlimite zu früh, und die Regatta wurde beendet ohne dass wir auch noch eine Prise Maloja geniessen konnten. Wir beendeten die Regatta auf dem 7. Rang Punktegleich mit dem 5. und 6. Platzierten. Wir freuen uns auf den Youthcup nächtes Jahr hier bei uns am Thunersee im RCO!
