Jungfrautrophy II – Saisonstart bei unstetem Wetter.

Dreizehn Fireball- und Elf Drachen-Crews fanden sich zum späten Saisonstart im TYC ein.

Die Stimmung war gut, auch wenn die coronabedingten Abstands- und Hygienemassnahmen zu einigen Umwegen (Einbahnsystem im Clubrestaurant) und dem Zusammensitzen eher in Kleingrüppchen – also teamweise – führten. Wettermässig erinnerte das Wochenende eher an April denn Juni.

Nach einem sonnig-warmen Start kündigten sich am Samstagnachmittag bereits Gewitter an. Der einzige Startversuch musste aufgrund der Sturmwarnung abgebrochen werden, und die Boote schafften es gerade rechtzeitig zurück an Land, bevor die ersten Gewitterböen über den Thunersee zogen. Da das orange Blinklicht sich hartnäckig bei 90 Umdrehungen pro Minute hielt, erklärte Wettfahrtleiter Franz Bürgi gegen 17 Uhr den Tag für beendet.

Am Sonntag liefen die Boote bei vielversprechendem ‘Ober’ aus. Auf dem Wasser erwies sich der Wind jedoch als ziemlich drehend. Dennoch konnte eine Wettfahrt gesegelt werden, über die volle Distanz für die Drachen und abgekürzt für die Fireballs. Gute Nerven und Leichtwind-Skills waren gefragt, um bei den unsteten Bedingungen vorneweg zu segeln. Am Besten gelang dies der Crew der ‘Gioia’ mit Paul Kreis, Urs Röthlisberger und Elisabeth Amat bei den Drachen, sowie Claude Mermod und Ruedi Moser bei den Fireballs. Trotz geduldigen Wartens bei kühlen Bedingungen liess sich der Wind nicht mehr blicken. Die abschliessende Rangverkündigung wurde ebenfalls unter Einhaltung der Corona-Richtlinien durchgeführt – wir müssen uns wohl daran gewöhnen.

Rangliste Drachen
Rangliste Fireball